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Fake News oder Vielfalt?

Projektbeschreibung:
Fake News und ihre weitläufige Verbreitung über soziale Netzwerke tragen dazu bei, dass man sich mit den Folgen auseinandersetzen muss. Ziel ist es, den Schüler:innen des 8. Jahrgangs der Erich Kästner Oberschule zu vermitteln, wie Fake News funktionieren, wann eine Nachricht eine Falschmeldung ist und wie man sich davor schützen kann. Ferner wird der Frage nachgegangen, an welchen Stellen die eigene Wahrnehmung bereits vor einem Erlebnis durch Vorurteile beeinflusst ist und ob bzw. welche Grenzen der Meinungsfreiheit es in einer liberalen Demokratie gibt.

In dem sechstägigen Workshop (zwei Klassen à drei Tage) geht es darum, mit Hilfe von erlebnispädagogischen Methoden, Gruppendiskussionen, theaterpädagogischen Übungen und medialen Beispielen (z. B. Bild-, Ton- und Textquellen) die eigenen Wahrnehmungs-, Handlungs- und Verhaltensmuster zu reflektieren, die Grundregeln einer nicht ausgrenzenden Kommunikation zu erkennen und neue, auf Offenheit und Akzeptanz von Vielfalt basierenden Handlungsideen zu entwickeln, zu erproben und im Laufe des Trainings zu erweitern.

Träger des Projektes: Förderverein Erich Kästner Oberschule

Ansprechpartner: Christoph Kohlrautz & Thomas Krammling, thomas.krammling@ekslaatzen.ev

Handlungskonzept:
Mit zwei Klassen des 8. Jahrgangs wird an jeweils drei Tagen an dem Thema "Fakenews oder Vielfalt" gearbeitet. Bei den folgenden Methoden geht es vor allem darum, die Vielfalt einer Gemeinschaft als etwas Positives zu erleben und deren Stärken zu reflektieren:

- Erlebnispädagogische Methoden: unterschiedliche Fähigkeiten der Gruppenmitglieder führen zum Erfolg beim Lösen von Problemen,
- Gruppendiskussionen: demokratische Einigungsprozesse durch konstruktive Auseinandersetzung mit anderen,
- partizipative theaterpädagogische Übungen: Situationen werden erprobt, um deutlich zu machen, dass Fakenews bzw. das Streuen von Gerüchten und Falschnachrichten nicht erst im Internet anfangen.
- mediale Beispiele: die Schüler*innen lernen, was Fakenews sind, wann eine Meldung eine Falschmeldung ist und wie man sich davor schützt bzw. darauf reagiert. Insgesamt geht es also darum, die eigenen Stärken, Wahrnehmungs-, Handlungs- und Verhaltensmuster zu reflektieren, sowie neue auf Offenheit und Akzeptanz von Vielfalt basierende Handlungsideen zu entwickeln, zu erproben und im Laufe des Trainings zu erweitern

Teilnehmerzahl: 30-40

Projektzeitraum: 13.05.2022 - 31.12.2022

Fördersumme: 7.056,00 € (plus 784,00 € Eigenanteil)