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FamilienBildung im Interkulturellen Garten

Projektbeschreibung:
Nach dem Erfolg des im vergangenen Jahr geförderten Projektes "Globales Lernen" mit fast 500 teilnehmenden Kindern in Ferienpass, Workshops und Schulaktionen soll das Konzept im Interkulturellen Garten mit generationsübergreifenden Familienangeboten erweitert werden. Unter dem Leitbild einer nachhaltigen Entwicklung sollen Themenbereiche wie z. B. Menschenrechtsbildung, Friedens- und Umwelterziehung, Fairer Handel und interkulturelles Lernen familiengerecht angeboten werden.

Im Rahmen von Kurstagen, Workshops und Familienfreizeiten (insgesamt 26 Tage) sollen Familien und Kinder ausgehend vom Erleben der eigenen Lebenswelt an das Verstehen komplexer globaler Zusammenhänge herangeführt werden und Handlungsoptionen finden, die in der täglichen Praxis auch umgesetzt werden können. Mit Hilfe von Fotos und Filmen soll der Einstieg erleichtert werden. Themen wie z. B. Bildung, Ernährung, Schule und Umwelt werden vielfältig behandelt. Familien mit und ohne Migrationshintergrund können von ihren eigenen Erfahrungen berichten. Kinder können gemeinsam mit ihrer Familie z. B. aus Recyclingmaterialien nützliche Alltagsgegenstände wie z. B. Bewässerungssysteme und Spielzeug bauen. Über das „Kamishibai“, einer Mischung aus kleinem Tischtheater und Bilderbuch, werden themenbezogen Geschichten erzählt und gefilmt. Nach den Workshops steht der Interkulturelle Garten als Begegnungsort zum Austausch und besseren Kennenlernen zur Verfügung. Es entstehen mindestens fünf Erklär-Videos, die auf verschiedenen Plattformen veröffentlicht werden. Die Ergebnisse werden zusammengetragen und auf einer Abschlussveranstaltung Ende Oktober präsentiert.

Träger des Projektes: Jukus e. V.

Ansprechpartner: Udo Hetmeier, Hetmeier@googlemail.com

Handlungskonzept:
Phase 1
Termin-, Kurs- und Workshopplanung:
(13 Kurstage à 3 Std; 13 Workshop/Familientage à 3Std. Abschlußveranstaltung 29.10.2022 3 Std.)
- Flyerentwurf und Projektbeschreibung auf der Homepage und die Veröffentlichung in den sozialen Medien.
- Grundschulen, Horteinrichtungen werden über das Projekt informiert.
- Der Interkultureller Garten und die darin stattfindenden Projekte werden darüber hinaus am Städtepartnerschaftswochenende im Mai ausführlich unseren Partnerschaftsstädten in Anwesenheit der jeweiligen Bürgermeister vorgestellt.

Phase 2
Ablauf Veranstaltungstage:
- Vorstellung und Einführung in das Thema .
- Fotos und Fime werden für einen leichteren Einstieg ins Thema verwendet.
- Es werden Vorschläge zu den möglichen Themen gesammelt, wie z.B. Wasser und Ernährung, Kinderarbeit, Kinderrechte, Fair Trade, etc.. Die Teilnehmer:innen entscheiden gemeinsam über das Thema des Veranstaltungstages.
- Familien mit und ohne Migrationshintergrund tauschen sich zu dem Thema aus und berichten von ihren Erfahrungen. Teilnehmer*innen des interkulturellen Gartens werden mit eingebunden.
- Über das Tischtheater Kamishibai werden Alltagsgeschichten erzählt. Hierbei können die Kinder das Erlebte kreativ umsetzen.
- Familien können z. B. aus Recyclingmaterialien nützliche Alltagsgegenstände wie z. B. Bewässerungssysteme und Spielzeug bauen.
Nach den Workshops steht der Interkulturelle Garten als Begegnungsort zum Austausch und besseren Kennenlernen zur Verfügung

Phase 3
Die Ergebnisse werden zusammengetragen, auf einer Abschlußveranstaltung Ende Oktober präsentiert und die Videos veröffentlicht.

Teilnehmerzahl: 70-150

Projektzeitraum: 13.05.2022 - 31.12.2022

Fördersumme: 7.965,00 € (plus 885,00 € Eigenanteil)