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Young United Cultures – Das neue Mentoring Programm (YUC)

Projektbeschreibung:
Ziele des Projektes sind:
- Abbau von Vorurteilen gegenüber anderen Ansichten und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit bei den Teilnehmern durch Vorträge und Diskussionsveranstaltungen und Kontakt zu (Rand-)Gruppen in Laatzen.
- Förderung und Ausbau des interkulturellen Austausches zur Stabilisierung einer multikulturellen und friedlichen Gemeinschaft in Laatzen unter Jugendlichen.
- Verbesserung der Völkerverständigung zwischen Jugendlichen mit und ohne unmittelbaren Migrationshintergrund zur Förderung der Integration in Laatzen durch gemeinsame Aktionen wie z.B. gemeinsames Kochen.
- Ausbau der entstanden Freundschaft zwischen Mentor und Mentee über kulturelle und religiöse Barrieren hinaus.
- Auf- und Ausbau eines nachhaltigen Interesses für Bildung und Kultur bei den Schülerinnen und Schülern .
- Aufzeigen von lokalen Projekten und Netzwerken auch mit dem Ziel, YUC mit einzubeziehen bzw. die TN für Ehrenamtlichkeit zu gewinnen.

Träger des Projektes: jukus e.V.

Ansprechpartner: Udo Hetmeier, info@leine-jukus.de

Handlungskonzept:
Das Mentoring Programm von YUC ist eine Jugendinitiative die seit August 2010 an der Albert-Einstein-Schule angeboten wird und sich für ein friedliches Miteinander sowie gegen jegliche Formen von gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit einsetzt. 2015 nahmen 15-20 Jugendliche regelmäßig an den Veranstaltungen teil.
Neben den Kulturtagen, die zu einem jeweils zu benennenden gesellschaftspolitischen Schwerpunkt durchgeführt werden, sollen dieses Jahr verstärkt eine Mentorenstärkung durch Schulung angeboten werden.
8. Kurzbeschreibung
Diese Kulturtage dienen dem sich Öffnen gegenüber anderen Weltansichten ,und der Förderung der Toleranz und des Demokratieverständnisses.
Der Ausbau von sogenannte Mentoring-Paaren soll weiter zielgerichtet gefördert und beworben werden, damit noch mehr Schüler von dem Projekt erfahren und mit eingebunden werden. (Die Mentoren kommen aus unterschiedlichen Kulturen und Jahrgangsstufen.)
Durch gezieltes Kompetenz- und Stärkentraining in Wochenendworkshops werden die Teilnehmer in ihrer Persönlichkeit gestärkt und sich ihrer Kompetenz bewusst ,die sie in der Rolle des zukünftigen Mentors brauchen.
Dazu zählt auch,die Förderung des Kulturverständnisses bei den Mentoren und die Öffnung für die Interkulturelle Kommunikation.
Wichtig ist auch bei den Workshops, dass bei den Teilnehmern und den Multiplikatoren der Vernetzungsgedanke zu lokalen Gruppen und Projekten mit im Mittelpunkt gerückt wird, um die Netzwerkidee auch bei Schülern und Schülerinnen ins Bewusstsein zu bringen.
Hiermit soll möglichst vielen Teilnehmern, unabhängig von ihrem finanziellen Hintergrund , die Möglichkeit gegeben werden, sich fortzubilden und den eigenen Horizont im Kontext zu Demokratie und Toleranz zu erweitern.

Teilnehmerzahl: 15

Projektzeitraum: 20.03.2016 - 31.12.2016

Kosten: 4.495,- €