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Religiöse Vielfalt in der Demokratie - Was hat das mit mir zu tun?

Projektbeschreibung:
Im Rahmen von Workshops und Exkursionen sollen Schüler:innen des 12. Jahrgangs der Albert‐Einstein‐Schule an die facettenreiche Welt religiösen Lebens in Laatzen und der Region Hannover herangeführt werden. Im Fokus stehen dabei insbesondere das Sprechen und Nachdenken über die eigene Religiosität und Weltanschauung, die Rolle von Religionen in unserer Demokratie und die eigenen Erfahrungen mit Ausgrenzung und Chancengleichheit. Ziel ist, die Wertschätzung gegenüber Andersdenkenden als Grundlage unserer Demokratie aktiv zu fördern.

Im Projektzeitraum vom 31.08. - 22.12.2023 findet jeweils eine wöchentliche Arbeitseinheit statt. Eingangs sollen die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit bekommen, sich über ihre Alltagserfahrungen zu den o.g. Themenbereichen (z. B. religiös begründete Diskriminierung) auszutauschen. Eine „Religiöse Landkarte“ der Region Hannover und der Besuch des Hauses der Religionen mit anschl. Diskussions‐ und Fragerunde vermittelt den Schüler:innen einen Einblick in die drei monotheistischen Religionen. Exkursionen zu z. B. Moscheen, Synagogen, Kirchen, etc. bieten die Möglichkeit, mit den Repräsentant:innen der jeweiligen Religionen ins Gespräch zu kommen. Bei der Abschlussveranstaltung präsentieren die Schüler:innen ihre Ergebnisse in Form von z. B. Fotos, Interviews, Artikel, etc.. Einige Formate sollen bei der Gedenkveranstaltung zur Reichspogromnacht am 09.11.2023 in Laatzen gezeigt werden.

Träger des Projektes: Global Partnership e.V.

Ansprechpartner: Tornike Murtskhvaladze, info@globalpartnership.de

Handlungskonzept:
Projektzeitraum: 31.8 . – 22.12.2023 (jeweils eine wöchentliche Arbeitseinheit im 2. Halbjahr):
1. Einführung und Vorstellung des Projekts
2. Einblick in die „Religiöse Landkarte“ der Region Hannover und Besuch des Hauses der Religionen mit anschl. Diskussions‐ und Fragerunde
3. Workshop in der Schule zu Gemeinsamkeiten und Unterschiede der drei monotheistischen Religionen, deren gemeinsame Grundlage das Alte Testament ist
4. Exkursionen in Laatzen und Hannover: z.B. Moscheen, Kirchen und Synagogen sowie jüdische Friedhöfe bzw. Begräbnisplätze
5. ca. vier Workshops in der Schule:
‐ Nachbesprechungen und erste Überlegungen in Kleingruppen zur Ergebnissicherung in einem geeigneten Format (z. B. Fotos, Videos, Interviews, Artikel, Musik, szenische Darbietung etc.)
‐ Schärfung der Inhalte, Schwerpunktsetzung und Erarbeitung der Präsentationen
6. Abschlusspräsentationen
‐ im Forum der AES mit Begleitausschuss und Presse
‐ einzelner Formate bei der Gedenkveranstaltung zur Reichspogromnacht am 09.11.2023 in Laatzen und
‐ der Gedenkveranstaltung anläßlich des Holocausttages in Laatzen am 27.1.2024

Teilnehmerzahl: ca. 30

Projektzeitraum: 28.04.2023 - 31.12.2023

Fördersumme: 11.917,80 € (plus 1.324,20 € Eigenanteil)