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Refugee Radio Laatzen

Projektbeschreibung:
Mit dem Projekt „Refugee Radio Laatzen“ möchte wir den Flüchtlingen Gehör verschaffen und ihnen eine Plattform geben, um sich auch bei interessierten Bürgen vorzustellen. Gleichzeitig aber auch auf diese Weise einen Medienbeitrag zur Willkommenskultur leisten. Den interessierten Asylsuchenden soll im Rahmen des Radioformates die Möglichkeit gegeben werden, eine Radiosendung oder Podcast nach eigenen Wünschen aktiv zu gestalten
Der Radiobeitrag soll Verständnis und Menschenwürde befördern, indem er Probleme der von Flucht und Migration betroffenen Menschen anspricht und nach Lösungen suchen und ggf. Anregungen zu Verhaltensänderungen bieten.
Die (heimischen) Hörerinnen und Hörer von „Refugee Radio Laatzen“ können auf diese Weise ihre neuen Nachbarinnen und Nachbarn kennenlernen und evtl. vorhandene Berührungsängste abbauen, indem sie die Menschen und Schicksale hinter den Flüchtlingsstatistiken kennenlernen.
Außerdem können die Sendungen Orientierungshilfe und nützliche Tipps und Informationen für das Leben in Deutschland geben. Angeregt wird diese Orientierungshilfe durch Fragen, die viele Geflüchtete immer wieder stellen.
Auf einem Fest im Interkulturellen Garten sollen die ersten Ergebnisse im Juni vorgestellt werden und für die weiteren Sendungen geworben werden.
Ziel ist ein regelmäßiger Bericht von und über Flüchtlinge aus Laatzen. Durch die Beiträge soll eine transparentere und höhere Vernetzung sowohl der Flüchtlinge als auch deren Helfer erreicht werden Träger des Projektes: jukus e.V.

Projektträger: Leine-Jukus

Ansprechpartner: Udo Hetmeier, info@leine-jukus.de

Handlungskonzept:
Mit dem Kooperationspartner für das Projekt werben und eine erste Besprechung zur Projektvorstellung planen.
Studiobesichtigung bei Radio Leinehertz und einen Einführungs- Wochenend-Workshop zum Thema „Radiobeiträge produzieren“
unter professioneller Leitung, begleitet von einem Dolmetscher.
Danach regelmäßige Treffen und Podcastproduktion. Die Ausstrahlungen der Beiträge in den sozialen Netzwerken, bei Radio Leinehertz und auf der Demokratie-Seite der Stadt Laatzen werden Medien wirksam begleitet.
Im Juni soll ein Fest im Interkulturellen Garten stattfinden, in dem auf das Projekt hin gewiesen wird und erste Ergebnisse präsentiert werden, aber auch neue Kontakte und Ideen für Beiträge (Interviews) gesammelt werden.
Abschlussveranstaltung im Dezember.

Teilnehmerzahl: 13

Projektzeitraum: 20.03.2016 - 31.12.2016

Kosten: 4.635,- €