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Wer braucht Feminismus?

Projektbeschreibung:
Die von amerikanischen Studentinnen im April 2012 gestartete Kampagne „Who needs feminism?“ ist auch in Deutschland auf Beachtung gestoßen. Mit der Frage „Wer braucht Feminismus?“ beschäftigt sich seit 2012 die gleichnamige Mitmach-Kampagne der Initiatorin Jasmin Mittag, die bislang mehr als 4000 Fotos mit Statements gesammelt und auf Facebook und im Internet verbreitet hat. Die Kampagne und ihr partizipativer Charakter finden bei einem breiten Spektrum von Personen so-wie Gruppierungen und Einrichtungen großen Anklang. Ziel der Kampagne ist, den Begriff Feminismus mit Inhalten zu füllen und ihm ein Gesicht zu geben. Die Online-Kampagne gibt es auch als Wanderausstellung, die für insgesamt vier Wochen an zwei verschiedenen Standorten in Laatzen gezeigt werden soll. Die Motive und persönlichen Aussagen für Feminismus, Frauenrechte und Gleichberechtigung zeigen ein Bild fernab des Klischees von Feminismus. Sie sollen den Dialog über Feminismus und seine Bedeutung im täglichen Leben anregen und dazu einladen, sich ein eigenes Bild vom modernen Feminismus zu machen.

Bei der Einführung in das Thema wird die Kampagnenleiterin Jasmin Mittag mit den teilnehmenden Jugendlichen und jungen Erwachsenen einen Workshop zum Thema anbieten. Dabei geht es um die Begriffsdefinition von Feminismus sowie um Zahlen, Daten und Fakten. Es werden gemeinsam Bereiche herausgearbeitet, in denen Frauen und Mädchen benachteiligt sind und es wird die Frage beantwortet, warum Feminismus heutzutage noch eine Rolle spielt. Bei der Mitmach-Aktion werden die Teilnehmenden angeleitet, ein eigenes Statement zu formulieren. Ein Teil der Statements wird für die Präsentation in den sozialen Netzwerken aufgearbeitet.

Träger des Projektes: Jukus e.V.

Ansprechpartner: Udo Hetmeier, info@leine-jukus.de

Handlungskonzept:
Die Ausstellung wird in Laatzen zweimal aufgebaut und für je 14 Tage gezeigt.

Im Rahmen von der Ausstellung werden
-Besonderes Jugendliche und junge Erwachsene eingeladen, die Exponate anzuschauen, sich über Feminismus als soziale Bewegung zu informieren,
- an der geplanten Bildungsveranstaltung teilzunehmen sowie
- bei der Mitmach-Aktion teilzuhaben.

In der Ausstellung werden feministische Statements von sehr unterschiedlichen Personen gezeigt. Die Ausstellung ist interaktiv gestaltet. Alle Besucher*innen können ein eigenes Statement in der Ausstellung lassen, das dann wiederum Teil der Ausstellung wird. Bei der Einführung in das Thema wird die Kampagnenleiterin und Ausstellungsmacherin Jasmin Mittag mit den Anwesenden einen Workshop zum Thema anbieten. Dabei geht es um die Begriffsdefinition von Feminismus sowie um Zahlen, Daten und Fakten. Es werden gemeinsam Bereiche herausgearbeitet, in denen Frauen und Mädchen benachteiligt sind und es wird die Frage beantwortet warum Feminismus heutzutage noch eine Rolle spielt. Bei der Mitmach-Aktion werden die Jugendlichen angeleitet, ein eigenes Statement zu formulieren. Ein Teil der Statements wird für die Präsentation in den sozialen Netzwerken aufgearbeitet.

Teilnehmerzahl: 100 und mehr

Projektzeitraum: 28.04.2023 - 31.12.2023

Fördersumme: 3.402,00 € (plus 378,00 € Eigenanteil)